Von Anchor Point nach Homer
oder “Landsend”, wie man es auch nennt, sind es 15 km. Es geht steil bergab und die Strasse endet an der 7km langen Landzunge, der Homer Spit am Cook Inlet in der Kachemak Bay.
Im Hintergrund sieht man wunderschön den Beginn der Aleutenkette, welche fast bis nach Russland reicht.
Die Landzunge reduzierte sich durch das schwere Freitagsbeben 1964 auf 2 Quatrat-km. Die Vegetation wurde vernichtet und Homer Spit besteht nur aus Schotter und Sand.
mehr Infos unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Homer_Spit         

 

 

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Hier befindet sich der “ Alaska Marine Highway”, eine Fährverbindung, welche 32 Häfen, mit einer Gesamtlänge von 5600 km bis nach Bellingham/ Washington ohne Strassenanschlüsse, anläuft

Homer ist bekannt für seine Riesen-Heilbutte, Sportfischer kommen daher aus aller Welt.

Und endlich scheint mal die Sonne


 

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Immer wieder sieht man diese alten Kirchen, oft mit Zwiebeltürmchen aus der Zeit, da Alaska noch Russisch war.

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Von Homer geht es Richtung Anchorage ( 375 km) und weiter, meinem nächsten Ziel, Wasilla, einen Freund zu besuchen.

Am Turnagain- Arm entlang zu fahren ist eine wunderschöne Strecke, aber nicht, wenn sich das Wetter wieder so verschlechtert hat, es ist kalt, eisiger Wind und regnet..               http://de.wikipedia.org/wiki/Cook_Inlet
 

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Na dieser Mutter kam ich nicht gerade recht zu Nahe.

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Dieser Jungelch dagegen lief ruhig neben dem Auto her.

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 Auf dem gemütlichen RV Park in Palmer verbrachte ich eine Nacht.

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Nach Wasilla sind es nun noch 70km.
 

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Einen Bekannten zu besuchen, kann manchmal ein Verhängnis werden, wie es mir erging.
Ich fuhr also diesen mir genannten Weg rein vom Hwy, verfuhr mich und steckte bald tief mit dem Auto im Dreck und kam alleine nicht mehr heraus.
Nirgends in diesen Häusern waren Leute, Hunde bellten, was nun?
Da sah ich an einem Auto stand die Tür auf, ich rief und hatte Glück.
Ein junges Ehepaar stand mir sofort zur Seite, wir buddelten und gruben, aber das Auto steckte fest.
Zum Glück hatte ich die Handynr.meines Bekannten und so konnten wir ihn anrufen, er kam sofort mit dem Truck und zog mich heraus.
Alleine in dieser Wildnis, ich hätte es nie geschafft. also Leute, passt immer gut auf !!!
Als Dankeschön gingen wir abends zusammen Essen.
Ich habe ihnen einen Brief geschrieben, aber leider kam er zweimal zurück.
So eine nette Hilfe vergesse ich nie.

 

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Herzlich wurde ich bei Ritsch in Wasilla, was zwischen dem
Knickarm und dem Cook Inlet liegt, er ist aus Deutschland, der aber hier sein Zuhause nennt, in seiner schönen, selbstgebauten Hütte,mitten im Wald, emfangen und durfte dort 2 wunderschöne Tage verbringen. Er hat mich sehr nett verwöhnt.
      Danke Ritsch
 :)

 

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Er zeigte mir den Ort Wasilla, und hier hatte ich Gelegenheit, Musher zu besuchen, was mein grosser Wunsch war.
Hurra, ich war auf den Spuren des Iditarod- Trails, besuchte auch das Museum

                 http://www.valcomi.ch/ak-iditarod.htm

Joe Redington ist der legendäre "Father of the Iditarod" , er rief den ID 1973 ins Leben.
Er führt 1850 km von Anchorage nach Nome.

 

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Ich war sehr glücklich, denn ich lerne seinen Sohn
           Ramy Redington
kennen, er macht hier Sommertouren. Ich bekam ein Autogramm für mein YQ Poster.

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Ich freue mich sehr, wir besuchen die bekannte Musherin,
           Kelly Griffin  auf ihrem Kennel und ich bekomme ein Autogramm.

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Martin Buser treffe ich leider nicht an.

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Jeff King auch nicht,,aber Mike Santos, den ich bis dahin leider nicht kannte, daher kein Foto, schade

Wir fahren zur Interpentence -Mine, 19 km von Palmer, am Hatcherpass, 1148 mtr. in den Talkeetna Mountains. Wir wandern ausgiebig und geniessen den Tag.
 

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Auch Ritsch”s Dog ist mit von der Party.

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Hier oben in der Tundra ist die Vegetation Suppolarisch, es wachsen nur Moose Flechten und Zwergsträucher.

  http://de.wikipedia.org/wiki/Tundra

 

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Die Rückfahrt über den Hatcherpass ist leider wegen Schnee nicht möglich - im Juni.

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Heute besuche ich mit Ritsch Talkeetna. Der Ort liegt 185 km nördlich von Anchorage. Auf dem ParksHwy sehen wir einen jungen Elch und der Mt Mc Kinley schimmert in der Ferne.

Dieser Ort fasziniert mich, so urig und gemütlich. Wir treffen dort ein Deutsche, die dahin geheiratet hat.

 

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Aber eines habe ich von Ritsch gelernt: Gehe nie in Amerika in ein Grundstück einfach hinein, melde Dich erst an mit Rufen und nicht einfach Fotografieren...Man könnte schiessen!!!

            Private Proberty
             No Trespasing

             STRENGSTENS VERBOTEN

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Der Abschied kam und meine Fahrt geht heute weiter,    300 km zum    Denalipark

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